Technisches Datenblatt
Elastase, 10 mg
Lagertemp.: -20 °C
Transporttemp.: gekühlt
WGK 1
CAS Nr. 39445-21-1
EG-Nr. 254-453-6
1 mg/ml Elastase löslich in 200 mM Tris-HCL Puffer, pH 8,8.
Empfohlene Arbeitskonzentration: 1:50 bis 1:100 (w/w) von Elastase zu Substrat. pH-Optimum: 7,8-8,5.
68,00 €/VE Aktionspreis!
zzgl. MwSt. | 10 mg pro VE
Best.-Nr. 258E.1
Produktdetails
Elastase ist eine Serinprotease mit breiter Spezifität. Das Enzym spaltet Proteine und Peptide auf der Carboxylseite von kleinen hydrophoben Aminosäuren, wie Gly, Ala, Val, Leu und Ile. Ebenso hydrolysiert es Amide und Ester, wie etwa N-Benzoyl-L-Alanin-Methylester.
Im Gegensatz zu anderen Proteasen ist Elastase in der Lage natives Elastin zu verdauen, welches in höchster Konzentration im Bindegewebe vorkommt. Demnach wird Elastase in Kombination mit anderen Enzymen, wie Trypsin, häufig für die Zelldissoziation eingesetzt, um Zellen aus tierischem Gewebe oder Kulturoberflächen abzutrennen. Neben Elastin spaltet es aber auch andere Proteine, darunter Fibrin, Casein, Hämoglobin, Albumin, denaturiertes Kollagen.
Elastase ≥200 U/mg, lyophilisiert
Eine Einheit ist definiert als die Menge an Enzym, die 1 μMol Methoxysuccinyl-alanin-alanin-prolin-valin-p-nitroanilid pro Minute bei 37 °C und pH 7,5 hydrolysiert.
- Zwischensumme: 0.00
Bestell Nr. | VE | Verp. | Preis | Menge | |
---|---|---|---|---|---|
258E.1 | 10 mg | Glas |
85,00 €
68,00 € |
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|
258E.2 | 25 mg | Glas |
185,00 €
148,00 € |
|
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258E.3 | 100 mg | Glas |
620,00 €
496,00 € |
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Downloads / SDB
Allgemeine Informationen
Enzym: neoklassisches, griechisches Kunstwort ενζυμου, énzymon abgeleitet von εν-, en- (in-) und ζυμη, zýmé (Hefe, Sauerteig, veraltet)
Fermente: von lateinisch fermentum (Gärungsmittel, Sauerteig)
Es bestehen sechs Enzymklassen, in welche die Enzyme entsprechend der von ihnen katalysierten Reaktion eingeteilt werden:
• Oxidoreduktasen (katalysieren Redoxreaktionen)
• Transferasen (übertragen funktionelle Gruppen zwischen Substraten)
• Hydrolasen (spalten Bindungen unter Wasseranlagerung)
• Lyasen/Synthasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten ohne Spaltung von ATP)
• Isomerasen (wandeln chemische Isomeren um)
• Ligasen/Synthetasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten mittels Spaltung von ATP)
Enzym: neoklassisches, griechisches Kunstwort ενζυμου, énzymon abgeleitet von εν-, en- (in-) und ζυμη, zýmé (Hefe, Sauerteig, veraltet)
Fermente: von lateinisch fermentum (Gärungsmittel, Sauerteig)
Es bestehen sechs Enzymklassen, in welche die Enzyme entsprechend der von ihnen katalysierten Reaktion eingeteilt werden:
• Oxidoreduktasen (katalysieren Redoxreaktionen)
• Transferasen (übertragen funktionelle Gruppen zwischen Substraten)
• Hydrolasen (spalten Bindungen unter Wasseranlagerung)
• Lyasen/Synthasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten ohne Spaltung von ATP)
• Isomerasen (wandeln chemische Isomeren um)
• Ligasen/Synthetasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten mittels Spaltung von ATP)
Analysenzertifikate
Typanalyse
Aussehen | weißes bis gelbliches Lyophilisat |
Spezifische Aktivität | ≥200 U/mg Protein |
Trocknungsverlust | ≤7,0 % |